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Regionale Produktion: Im Erzgebirge im Umkreis von 40 km
Gestell: kaltgewalzter Stahl, geformt und genietet
Oberfläche: Zink-Nickel Beschichtung (naked steel) – Die mikrometerdünne Beschichtung wird direkt auf die rohe Metalloberfläche aufgetragen. So bleiben die einzigartigen Details erhalten, die beim Nieten, Formen und Biegen entstehen.
Sitzhöhe: 48 cm
Gewicht: 3,8 kg
1925 – Das Bauhaus zieht nach Dessau.
Die Bauhäusler lassen in Weimar vieles zurück – doch einige nützliche Dinge, wie den Rowac-Schemel, nehmen sie mit. Als weltweit erstes Sitzmöbel aus genietetem Bandstahl hatte sich der Schemel bewährt. Walter Gropius plant ihn deshalb ganz gezielt in die Ausstattung der Werkstätten und Lehrräume des neuen Bauhausgebäudes ein. Dort spielt er viele Rollen, wie z.B als Studienobjekt im analytischen Zeichenunterricht von Wassily Kandinsky. Außerhalb vom Unterricht wird der Rowac-Schemel zudem gern für die legendären Feste, sowie die hauseigene Band eingesetzt.
100 Jahre Bauhaus Dessau – Die Rückkehr eines Klassikers.
Mit seiner klaren, zweckmäßigen Form, der robusten Bauweise und der Eignung zur Serienfertigung verkörperte der Rowac-Schemel beispielhaft das neue Gestaltungsverständnis des Bauhauses, in dem Form und Funktion eine Einheit bilden. Zum 100-jährigen Bestehen des Bauhaus Dessau feiern wir die Rückkehr dieses Klassikers: Seit über einem Jahr wird der Rowac-Schemel wieder originalgetreu innerhalb eines Umkreises von nur 40 km im Erzgebirge gefertigt.
Zum Jubiläum streng limitiert.
Die ersten 100 Exemplare dieses neuen Modells erhalten eine Prägung mit der Produktionsnummer und -jahr unter der Sitzplatte. Jeder dieser nummerierten Ausgaben liegt ein hochwertiger Kunstdruck eines historischen Fotos von 1928 bei, das Bauhäusler bei der Frühstückspause zeigt. Dieser unterstreicht den besonderen Sammlerwert der Bauhaus Dessau 100 Edition.
„Just Steel“ – Ein Stück Bauhaus-Geschichte in die heutige Zeit gebracht.